Als musikalische Ausstellung entsteht das Konzert unter Zusammenarbeit der beiden Werk-Interpreten (Bariton und Klavier)
und der beiden Künsterinnen, die die Bilder zum ersten Teil des Programmes malen.
Musiker
Eric Lenke wurde in Frankfurt am Main geboren. Neben Tätigkeiten in Bereichen der bildenden Kunst (z.B. im Studio von Tobias Rehberger),
arbeitet er auch als Sänger und Schauspieler. Beispielsweise sang er bei der Kammeroper Frankfurt den Herrn Reich in Die lustigen Weiber von Windsor
(Nicolai), den Papageno in Die Zauberflöte (Mozart), den Harry Frommermann in Die Comedian Harmonists (Greiffenhagen/Wittenbrink),
bei der Jungen Oper Rhein/Main den Tod in Der Kaiser von Atlantis (Ullmann), und im Ensemble für zeitgenössische Musik Con Tempo
in der Romanadaption Das wahre Buenos Aires (Diegelmann/Boltz). Als Schauspieler spielte er u.a. im Ensemble teAtrum vii
in Ein Sommernachtstraum (Shakespeare), Drei Mal Leben (Reza) und Lucrezia Borgia (Hugo). Als Performer war er zuletzt
in Wisdom of no escape (Rizzi) im Mousonturm Frankfurt zu sehen.
Anna-Sophie Sattler hat Musik- und Literaturwissenschaft in Frankfurt am Main studiert und ist als freischaffende Künstlerin und Pianistin
tätig. Als Preisträgerin mehrerer Wettbewerbe gab sie 2007 ihr Konzertdebut als Solistin am Dr. Hoch's Konservatorium in Frankfurt am Main
mit einer Soiree der Romantik. Seit 2008 tritt sie bei den Semesterabschlußkonzerten der Frankfurter Universitätsmusik auf und ist desweiteren
mit ihren Soloprogrammen regelmäßig an Konzerten im Rhein-Main-Gebiet und darüber hinaus beteiligt.
Die Künstlerin Solmaz Fassounaki wurde in Teheran im Iran geboren. Drei Jahre lang studierte sie an der Hochschule für Freibildende Kunst in Tebriz und nahm währenddessen
mit ihren Werken an drei Ausstellungen sowie mehreren Konzerten in Teheran teil. Nach Beendigung ihres Studiums kam sie nach Deutschland für weiterbildende
Studien und begann nach einem Jahr am Studienkolleg Frankfurt ihr Studium in Musikwissenschaft und Kunstpädagogik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main.
Zwei ihrer vier Bildausstellungen in Frankfurt entstanden in Kooperation mit der Universitätsmusik und waren im Jügelhaus Frankfurt zu sehen.
Christina Nowikow wurde 1990 in Zelinograd in Kazachstan geboren, 1999 zog sie mit ihren Eltern nach Krefeld. Nach Beendigung
ihrer Schullaufbahn begann sie 2011 ihr Studium in Kunstgeschichte und Philosophie in Düsseldorf, unterbrach es allerdings wieder für ein Voluntariat an
einer ganzheitlichen Grundschule in Slowenien. 2012 besuchte sie einen Malkurs in der Fachhochschule in Krefeld und nahm im gleichen Jahr ihr Studium an der
Goethe-Universität in Frankfurt am Main wieder auf. Sie ist Mitglied des Universitätschors Frankfurt und als freischaffende
Künstlerin tätig. Einige ihrer Ausstellungen entstehen in Kooperation mit der Universitätsmusik Frankfurt und sind an den Konzertterminen zu sehen. Sie hat
außerdem mit vier ihrer Werke an der Ausstellung Kunstreich teilgenommen und malt Illustrationen für diverse Programmhefte.